Mittwoch, 28.08.2017

 

 

Durch sonnige Dörfchen fuhren wir an die Küste bei Weymouth, um uns den Hafen anzusehen.

 

 

 

Heute war die Landschaft offener als sonst …

 

 

 

… vermutlich damit die kreuzenden Panzerbesatzungen sahen, wohin ihre plötzlichen Salven gingen.

 

Unterwegs wollten wir kurz anhalten, um ein Foto vom Durdle Door zu schiessen. Hier hat die Natur im Laufe vieler Millionen von Jahren einen schönen Bogen aus Felsen gebaut.

 

Schon einen Kilometer vor dem Zwischenziel hatten wir Stop-and-go-Verkehr. Die Seiten der Landstraße waren zugeparkt und hunderte Leute strömten in die Richtung, in die wir fuhren. Noch haben wir uns nichts dabei gedacht und nicht fotografiert.

 

 

 

 

Dann war das Durdle Door nach links ausgeschildert, aber die Straße dorthin gesperrt. Wir mussten ein paar Meter weiter fahren und auf einen Parkplatz abbiegen, der sich vor und nach uns rasch füllte.

 

 

 

Ein Fußweg zum Durdle Door war von hier ausgeschildert. 

 

Man brauchte kaum selber laufen, sondern tauchte in die Menschenmassen und wurde einfach einen guten Kilometer in Richtung Küste gespült.

 

 

 

Auf dem letzten Hügel vor dem Ziel sahen wir im Vorbeigeschobenwerden einen wegen Überfüllung geschlossenen Parkplatz und eine letzte Raststation, bevor es endgültig in die Tiefe ging.

 

 

 

Diejenigen, die es sich jetzt nicht noch anders überlegt hatten, wurden den steilen steinigen Weg hinunter gepilgert.

 

 

 

Wenn man sich unten brav anstellte, sah man irgendwann das begehrte Fotoziel …

 

 

 

… aber auch, wohin die Menschen wirklich strömten.

 

 

 

Der Strand am Durdle Door ist ein beliebtes Naturfreibad, das die Engländer zu Tausenden nutzten.

 

 

 

Nee, da jetzt nicht auch noch runter. Schnell noch ein Selfie …

 

… und dann lieber wieder zurück und weiter nach Weymouth. Unser Foto haben wir ja und werden uns sicher lange daran erinnern.

 

 

 

 

Vorbei am Stau beim Pipihäuschen (rechts die Jungs und links die Mädchen), …

 

 

 

… vorbei an Schlepperbanden aus allen Landesteilen, die ihre mit teilweise schweren Rucksäcken und Klappmöbeln bepackten Kunden pfiffig als Touristen getarnt hatten, …

 

 

 

… vorbei an nicht nachlassendem Gegenverkehr, …

 

 

 

… vorbei an der letzten Ruhestätte derer, die die Strapazen des Durdle-Door-Fotos  nicht überstanden haben …

 

 

 

… rein nach Weymouth.

 

 

 

Am Hafen weckte ein kleines gemütliches Caféhaus unsere Aufmerksamkeit, das auch „Tea for Two“ anbot. In England müssen auch wir mal den typischen Earl-Grey-Tee getrunken haben.

 

 

 

Wir bekamen zwei Tassen und zwei Kännchen. In einem der Kännchen war fertiger Tee, in dem zweiten heißes Wasser. 

 

 

 

Wenn das erste Kännchen leer war, konnte man es wieder füllen. Dazu gab es Zucker und natürlich Milch.

 

Im Umfeld gab es die üblichen hafentypischen Gebäude ...

 

 

 

 

… und eine Brücke, die nur von Personen betreten werden darf, die weniger als 4 Tonnen wiegen.

 

 

 

Auf der gegenüber liegenden Seite war der Strand genau so bevölkert wie am Durdle Door.

 

 

 

Dann ging es wieder nach Hause. Durdle Door und Hafen in Weymouth haben sich wirklich gelohnt.

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