WICHTIG, bitte lesen und beachten:

 

 

Wir sind ungelernte Hobbyschrauber. Hier zeigen wir nur, wie wir bei den Arbeiten vorgegangen sind. Das ist keine Reparaturanleitung. Wir haften nicht für eine fehlerhafte Darstellung und auch nicht für Schäden, die entstehen, wenn jemand unsere Schritte nachmacht.

 

 

 

 

Fensterheber vorne ausbauen

 

 

 

 

 

 

Zunächst die Abdeckung des Lautsprechers entfernen. Sie ist nur geclipst und hat unten in der Ecke eine kleine Aussparung, in die man einen Schraubendreher einsetzen kann, um dann vorsichtig zu hebeln.

 

 

 

Dahinter erscheinen drei Schrauben, mit der die Verkleidung am Türblech befestigt ist.

 

Zusätzlich die vier Kreuzschlitzschrauben des Lautsprechers lösen, den Lautsprecher entnehmen und dessen Stecker abziehen.

 

 

 

Hinter dem Lautsprecher ist ein Kabel an der Türverkleidung befestigt.

 

 

 

Das lässt sich mit einer Spitzzange lösen.

 

 

 

Der Fensterheberschalter ist mit zwei Federblechen eingeclipst und hat vorne ebenfalls eine kleine Aussparung, um vorsichtig mit einem Hebel zu arbeiten. Das Plastik kann schnell brechen.

 

 

 

Den Stecker lösen (Pfeil).

 

Hier sind auch die Federbleche zu sehen (Kreise).

 

 

 

Der Türöffner ist mit einer Kreuzschlitzschraube fest.

 

 

 

Um ihn vom Gestänge auszuhaken ...

 

 

 

... drehen wir ihn um 90° nach links und trennen die Plastiklasche mit einem Schraubendreher.

 

 

 

Hinter der Abdeckkappe des Zuziehgriffs ...

 

 

 

... gibt es zwei weitere Kreuzschlitzschrauben.

 

 

 

Die dreieckige Abdeckung der Spiegelverschraubung ...

 

 

 

... ist auch nur geclipst.

 

 

 

Die Türverkleidung ist jetzt nur noch mit Clipsen am Blech fest. Sie lässt sich am Besten zuerst unten im Bereich des Lautsprechers wegziehen.

 

 

 

Sie muss unten, rechts und links gelöst werden.

 

 

 

Anschließend ein Stück weit nach oben abheben.

 

Aber Vorsicht! Bevor man die Verkleidung ganz beiseite legt, müssen noch Verkabelungen getrennt werden.

 

 

 

Die Zunge zum Entriegeln des Steckers der roten Türleuchte zeigt zur Verkleidung hin. Man kommt schlecht ran.

 

 

 

Hier sieht man besser, worauf man drücken muss.

 

 

 

Dann noch den Stecker des Hochtonlautsprechers lösen.

 

 

 

Jetzt vorsichtig die Folie abziehen.

 

Sie sollte hierbei nicht beschädigt werden, weil sie Feuchtigkeit, die z. B. durch die Türschachtleiste neben dem Fenster in die Tür eindringen kann, zurückhalten soll. Das funktioniert nur, wenn die Folie rundum wieder dicht abschließt.

 

 

 

Das Fenster sollte idealerweise nur zu etwa einem Viertel hochgefahren sein. Dann kommt man gut an die beiden Schrauben im blauen Kreis, die die Scheibe halten.

 

Diese beiden Schrauben zuerst lösen.

 

 

 

Die Scheibe kann nun gekippt und nach oben entnommen werden.

 

 

 

Mit der Spitzzange diesen kleinen Clip zusammendrücken und in die Tür schieben.

 

Damit löst man den Stecker des Fensterhebermotors und kann ihn besser trennen.

 

 

 

So sieht das Ding von der Seite aus.

 

 

 

Jetzt noch die 7 Schrauben in den roten Kreisen lösen und den Fensterheber entnehmen. Das geht am Besten, wenn auch fummelig, durch das Loch in der unteren Reihe neben dem Lautsprecherausschnitt.

 

Fensterheber hinten ausbauen

 

 

 

 

 

 

Hier habe ich einen hinteren Fensterheber ausgebaut.

 

 

Zunächst einmal ist es sinnvoll, das Fenster (oder das, was noch davon übrig ist) so weit runter zu fahren, dass nur etwa ein Viertel noch zu sehen ist. In einer höheren Position ist der Träger der Scheibe durch das Türblech verdeckt und seine beiden Befestigungsschrauben kaum zugänglich.

 

Hierzu ein Bild aus einem späteren Arbeitsschritt.

 

 

 

Türöffner lösen (1 Schraube in der Mitte), vorsichtig raushebeln und dann um 90° drehen, um das Gestänge auszuhaken.

 

Alternativ kann man unten die beiden Zungen zusammendrücken und das gelbe Verbindungsstück ausklinken.

 

Beides ist fummelig.

 

 

 

Dann eine Schraube in der Griffmulde der Armlehne lösen. Die Schaltereinheit kann aber in der Verkleidung bleiben.

 

 

Nun das hintere Kunststoffdreieck abhebeln (ist nur mittig geclipst).

 

 

 

Jetzt kann die Türverkleidung vorsichtig, aber bestimmt rundum abgezogen werden. Sie ist mit insgesamt sieben stramm sitzenden Clipsen befestigt. Ich habe das ohne Werkzeug, nur mit den Fingern machen können.

 

Aber Vorsicht! Noch nicht wegziehen. Hierbei an die Kabel für den Fensterheber und die kleine Leuchte unten in der Tür denken!

 

 

 

Während der schwarze Kabelstecker für die Leuchte relativ einfach nach unten rausgezogen werden kann, ist der weiße Stecker des Fensterhebers mit einer Zunge gesichert, die beim Ziehen reingedrückt werden muss.

 

 

Den Aufnahmebügel für die Armlehne (hier war zuvor die Schraube in der Mulde drin) abnehmen und vorsichtig die weiße Folie beschädigungsfrei entfernen.

 

Die damit verbundene Mühe lohnt sich, denn sie verhindert, dass die Türverkleidung bei Regen oder Fahrzeugwäsche Wasser zieht, welches oben durch die Schachtdichtung in die Tür dringt.

 

Idealerweise trifft man beim Zusammenbau genau die Klebelinien wieder.

 

 

Jetzt liegt der Fensterheber schon relativ frei.

 

(Der Holzbalken auf dem Foto gehört nicht zur Serienausstattung. Damit hatte jemand das Fenster oben fixiert, weil der Fensterheber seinen Geist aufgegeben hatte.)

 

Zunächst die beiden Schrauben auf dem Schlitten entfernen, die das Fenster halten, ...

 

 

 

... das Fenster hoch schieben und dort sichern. Im Gegensatz zum vorderen Fenster lässt es sich nicht so einfach entnehmen. Der Rahmen des Dreieckfensters hält es in der Führung.

 

Hier hat ein Auspuffgummi den Zweck erfüllt.

 

 

 

Die drei Schrauben des Motors links im Bild lösen, eine unten an der Gleitschiene und zwei oben.

 

 

 

Schließlich noch den Halter des Steckers zusammendrücken und nach innen schieben. So lässt der Stecker sich besser trennen.

 

 

 

Vor dem Zusammenbau ist es hilfreich, die beiden Schrauben im Kreis schon mal lose rein zu drehen.

 

 

 

Die Mechanik kann dann eingehängt werden, so dass man die anderen Schraublöcher bequem trifft.

 

 

 

Bei den ersten Ausführungen ist die Motoraufhängung allerdings etwas anders. Da gibt es diese praktische Hilfe noch nicht.

Druckversion | Sitemap
© Frontera B