Sonntag, 01.09.2017

 

 

Ebenfalls in besagtem WDR-Bericht hatten wir den Seetraktor gesehen. Das ist ein Unikat, das im Dienste eines Hotels auf Burgh Island bei Flut Gäste vom Festland auf die Insel bringt. Das Ding wollten wir uns mal ansehen und nach Möglichkeit damit fahren.

 

Bei schönstem Sonnenschein brachen wir auf und folgten den Hecken, die mal die Landstraßen säumten ...

 

 

 

 

 

... und mal die Autobahnen.

 

 

 

Eine Mauer rechts und links des Weges war eine willkommene Abwechslung.

 

 

 

Gelegentlich gab es auch nach vorne Grenzen, dann ging auf single track roads nur im Schritttempo weiter.

 

 

 

Schließlich war Burgh Island in Sicht.

 

Auf der Insel gibt es nur drei Gebäude: ein Hotel (für das der Seetraktor im Einsatz ist) und eine Gaststätte mit ihren kleinen Nebengebäuden sowie oben auf dem Hügel eine Aussichtsruine.

 

 

 

Als wir eintrafen, herrscht noch Ebbe. Die Fahrzeugspuren, die im Sand zu sehen sind, stammen von einem Range Rover, mit dem die Hotelgäste bei Ebbe zur Insel verbracht oder von dort abgeholt wurden.

 

 

 

Solange die Gezeiten es zulassen, nutzen die Anwohner, Besucher oder wer auch immer den Strand.

 

 

 

Wir sind dann zu Fuß zur Insel rüber.

 

 

 

Und da parkte das Ungetüm und wartete auf seinen Einsatz bei Flut.

 

 

 

Bis zum Einsetzen der Flut hatten wir noch Zeit und sind deshalb mal auf den Hügel spaziert.

 

 

 

Während wir uns anschließend unten in der kleinen Gaststätte einen Tee und ein Eis gönnten, ...

 

 

 

... kam so langsam die Flut von beiden Seiten. Das war für die nächsten Stunden die letzte Fahrt für den Range Rover.

 

 

 

Zwischenzeitlich hatte der Seetraktor schon seine erste Fahrt aufgenommen und Gäste drüben abgeholt.

 

 

 

Für 2 Pfund pro Nase wurden wir dann zum Festland gefahren.

 

Drei Minuten vor Ablauf unseres Parktickets erreichten wir unser Auto.

 

 

Parken ist fast schon ein Kostenfaktor in England. Es gibt kaum eine Stelle, an der man sein Fahrzeug kostenlos abstellen kann. Meistens liegen die Gebühren zwischen 2 pro Stunde und 5 Pfund für den ganzen Tag.

Viele Apparate nehmen die alten Pfund-Münzen nicht mehr an, Scheine sowie so nicht und auch keine EC-Karte. Manche Automaten kann man per Handy bedienen. Aber die verschiedenen Schritte, die dann angesagt werden, habe ich nicht verstanden.

 

Also immer viele neue Pfund-Münzen griffbereit halten!

 

 

 

In mittlerweile vertrauter südenglischer Umgebung sind wir zurück gefahren ...

 

 

 

... und nochmal durch "unser" Dörfchen Looe gebummelt.

Heute gab es nochmal fish & chips in einem der Restaurants.

 

Als Mahlzeit ist das im Wesentlichen okay. Es fehlt uns aber an Geschmack, nicht nur an diesem Tag, sondern auch schon bei fish & chips, die wir sonst in England gegessen haben. Sie werden grundsätzlich ungesalzen serviert und man muss nach eigener Vorstellung nachsalzen. Aber am Ergebnis ändert das wenig.

 

Auf unserem Stamm-Campingplatz "Ter Spegelt" in Eersel / NL werden auch fish & chips angeboten. Die sind um Längen besser.

 

 

 

Auch Looe hat einen Strand, der gerne genutzt wird. 

 

 

 

Wir haben dann nochmal den schönen Hafenbereich besucht.

 

 

 

Er kam sich besonders cool vor.

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