Montag, 04.09.2017

 

 

Heute wechseln wir in den Norden zu Burrowhayes Farm Park bei Porlock.

 

 

 

 

Der Nebel hat den Wetterbericht wohl nicht gehört. Morgens war er verschwunden, obwohl er ja noch drei Tage bleiben sollte.

 

 

 

Aber schon am Hallenbad noch auf dem Platz mussten wir den ersten Zwischenstopp einlegen.

 

 

 

Sabine musste sich noch schnell von dem freundlichen Bademeister verabschieden.

 

 

 

Mit einem letzten Blick im Vorbeifahren sahen wir das schöne Fischerdörfchen Looe bei Ebbe.

 

 

 

Nach zig Kilometern durch Hecken kamen wir über die Tamar-Brücke ... 

 

 

 

... auf autobahnähnliche Straßen. Es ging lange zügig voran.

 

 

 

Für das letzte Viertel aber hatte das Navi uns (wie von mir vorgegeben) die kürzeste Strecke raus gesucht. Die führte nicht über Autobahnen.

 

Hier im nördlichen Teil gab es eine Abwechslung: die Hecken haben einen anderen Schnitt. Vielleicht sind sie hier Trendsetter, und im nächsten Jahr sehen auch die Heckenfrisuren im Süden so aus?

 

 

 

Dann wechselte das Landschaftsbild plötzlich, und vor uns tauchte ein Hügel auf, der nur mit Heide bewachsen war. Freie Sicht in die Landschaft, in der ein riesiger Heideteppich in den verschiedensten Rottönen leuchtete. Diesen Eindruck konnte die Kamera gar nicht einfangen.

 

 

Das Gitter in der Fahrbahn hält Tiere davon ab, den Bereich zu verlassen. Sie laufen nicht darüber. Beim Fahren ist also erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, weil Schafe und Rinder gerne achtlos über die Fahrbahn latschen oder dort auch gerne ein Päuschen machen.

 

 

 

So sind single track roads kein Problem. Man sieht den Gegenverkehr schon von Weitem und kann sich darauf einrichten.

 

 

Eigentlich sieht der Hügel ja harmlos aus, aber er hatte es in sich. Der arme Frontera fuhr da gerademal mit 20 km/h im 1. Gang hoch. 

 

 

 

Oben angelangt, setzte dann die Schubumkehr ein.

 

 

 

Es ging richtig steil bergab. Die Fotos geben das nicht wieder.

 

 

 

Mit deutlich müffelnden Bremsen und einem ziemlich harten Bremspedal erreichten wir am Fuß des Hügels unseren Campingplatz.

 

 

 

Der sehr engagierte und freundliche Platzbetreiber Julian teilte uns einen großzügen Stellplatz zu. Während wir schnell das noch feuchte Vorzelt aus seiner Tüte befreiten und aufbauten, musste der Teppich noch in der Sonne trocknen.

 

 

 

Nach einer knappen Stunde war schon wieder alles erledigt. Während ich es mir gemütlich machte und noch ein bischen Bremsstaub schnupperte, ...

 

 

 

... interessierte sich meine viel bessere Hälfte für die Pferde auf der Koppel nebenan, ...

 

 

 

... die ihr ausgesprochen gut gefielen.

 

 

 

In der Rezeption gibt es einen kleinen Laden.

 

Hier bekamen wir auch einen WIFI-Code, der aber nur direkt am Rezeptionsgebäude funktioniert. Deshalb war er kostenlos, führte aber gelegentlich auch zu einen heillosen Gedränge.

 

Eigentlich funktionierte hier gar nichts an Verbindungen, auch kein Handy. Konversation war nur noch zwischen Sabine und mir möglich - ups!

 

 

 

Die Sanitäranlagen sind schon älteren Datums, aber in ausreichender Anzahl vorhanden und immer sauber.

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© Frontera B