Wundern - staunen - Kopf schütteln
Im Schrauberleben gibt es immer wieder schräge Fundstücke, die ich hier zeige:
Da gab es einen österreichischen Spediteur, der eine Heckscheibe für seinen Frontera benötigte. Da ich sie nicht verschicken wollte, sagte er, sein Fahrer wäre im Raum Hamburg unterwegs und könnte auf dem Rückweg die Scheibe bei mir abholen. Prima, gute Lösung. Tags darauf meldete sich der Fahrer telefonisch und sagte, er könne mit seinem Lkw nur schlecht enge Straßen befahren, ob wir uns an der Autobahn treffen könnten. Klar, kein Problem, also bin ich dann mit der Scheibe zum Autobahnparkplatz am Breitscheider Kreuz gefahren. Als ich seinen "Lkw" sah, verstand ich, was er meinte. In Hamburg hatte er einen Bagger ausgeliefert und jetzt reichlich Platz auf der Ladefläche. Allerdings ließ sich die Scheibe nicht so gut anketten wie der Bagger und er hat sie dann lieber im Führerhaus transportiert.
Diesen Schlachtkandidaten habe ich von jemandem bekommen, der ihn als Teileträger nutzen wollte und das Frontblech raus geschnitten hat. Bei der Gelegenheit hat er auch den Kabelbaum gekappt.
Dann fiel ihm ein, dass er das Auto noch rangieren muss, und er hat die Strippen wieder zusammen gefriemelt.